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News
14.01.2016
Mir san vom Woid dahoam
MESUTRONIC Gerätebau GmbH ist erstes Mitglied aus dem Arberland
Seit über 20 Jahren ist die MESUTRONIC Gerätebau GmbH ein führender Spezialist im Bereich innovativer Metallsuchtechnik für industrielle Anwendungen. Ausgehend vom Firmensitz in Kirchberg im Wald beliefert das Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern seine global agierenden Kunden mit hochentwickelten Metalldetektoren, Metallseparatoren und Röntgeninspektionssystemen.
Mit ihren Produkten und Anlagen schützen die Kirchberger die Produktionsmaschinen ihrer Kunden und letztendlich Anwender und Verbraucher vor ungewollten Fremdkörpern wie beispielsweise abgebrochenen Klingen von Hackmessern im Lebensmittelbereich. Auch bei Pharma- und Hygieneprodukten sorgt MESUTRONIC dafür, dass kontaminierte Produkte sicher ausgeschleust werden und nicht zum Verbraucher gelangen. „Unsere Ursprünge liegen aber in der industriellen Anwendung, also bei der Suche nach metallischen Fremdkörpern in Kunststoff-Granulaten, in der Holzindustrie, im Bergbau oder in der Textilindustrie“, blickt Manfred Artinger, Prokurist und Entwicklungsleiter zurück. „Den Lebensmittelbereich haben wir erst später für uns erschlossen; das ist aber heute unser stärkster Bereich.“
Die Nachwuchssorgen halten sich bei den Kirchbergern in Grenzen: „Statt immer über den Nachwuchsmangel zu jammern, müssen wir Unternehmer selbst aktiv werden und die Technik zu den jungen Menschen bringen“, so das Credo von Firmenchef Karl-Heinz Dürrmeier. Entsprechend schickt er einige seiner Azubis als Tutoren in die Schulen der Region, damit sie dort den Viertklässlern beibringen, wie man mit Schraubendreher und Lötkolben funktionierende Taschenlampen, Blinker oder gar eine Sirene bauen kann. Als Regio-Netzwerker im besten Sinne unterstützt das Unternehmen zahlreiche regionale Entwicklungsprojekte und macht auf seiner Website kräftig Werbung für das Arberland als Urlaubsdestination.
„Je größer und internationaler wir werden, desto mehr merken wir, wie wichtig die regionale Vernetzung für uns ist“, sagt Manfred Artinger zum Abschied, „daher sind wir jetzt Mitglied im Cluster Mechatronik & Automation geworden. Das war sowieso längst überfällig.“
Übrigens: Hätten Sie’s gewusst? Die „Waldlerhymne“, deren Titel und erste Zeile die Überschrift zu diesem Artikel bildet, stammt aus der Feder von Ferdinand Neumaier, der 1890 als Sohn eines Schmiedemeisters in Kirchberg geboren wurde.
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