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News11.04.2014
VDMA bestätigt Wachstumsprognose für 2014Maschinenbauindustrie beflügelt den industriellen FortschrittGute Nachrichten für den Maschinenbau: „Trotz aller politischer Unsicherheiten bestätigen wir die Wachstumsprognose für 2014 von plus drei Prozent“, so Dr. Reinhold Festge, Präsident des Maschinenbauverbands VDMA, auf der Pressekonferenz anlässlich der Hannover Messe 2014 am 7. April. Die Produktion in Deutschland stieg im Januar 2014 um 5,6 Prozent zum Vorjahresvergleich. Das ist ein guter Start. „Den brauchen wir aber auch, denn unsere Produktionskapazitäten waren im Schnitt mit 84,4 Prozent nicht gut ausgelastet“, berichtete Festge weiter. Trotzdem liege die Zahl der Beschäftigten unverändert bei 993.000 Personen.
In den ersten beiden Monaten des Jahres hat sich der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau mit plus ein Prozent gegenüber dem Vorjahr nur moderat positiv entwickelt. Die Nachfrage aus dem Inland verfehlte das Vorjahresniveau um zwei Prozent. Die Auslandsorders stiegen immerhin um zwei Prozent. „Doch ein Aufschwung sieht anders aus“, so der VDMA-Präsident. „Während die Belastungen in Folge der Euro-Schuldenkrise zurückgehen, lässt die Wirtschaftsdynamik in den Schwellenländern nach wie vor deutlich zu wünschen übrig.“
Dort, wo das Exportgeschäft noch läuft, wird die Freude nicht selten durch die Euroaufwertung getrübt. „Zudem können wir nicht die Augen davor verschließen, dass die Geschäfts- und damit auch Prognoserisiken in den letzten Wochen eher zu- als abgenommen haben“, betonte Festge. 2013 lag der Umsatz bei 206 Milliarden Euro (2012: 207 Milliarden Euro). Die Exporte lagen mit 149 Milliarden Euro so hoch wie 2012. Die Importe lagen bei fast 55,8 Milliarden Euro, ein Minus von 0,7 Prozent zum Vorjahr (56,2 Milliarden Euro).
Der VDMA-Präsident bekräftigt, dass die Einfuhr aus den Euro-Partnerländern um 1,1 Prozent zulegen konnte, während die gesamten deutschen Importe von Maschinen und Anlagen ihr Vorjahresniveau um 0,7 Prozent knapp verfehlt haben. Die Einfuhr aus den EU-27-Partnerländern stieg sogar um 1,7 Prozent auf 34 Milliarden Euro. „Konkret: Wir sind für 16 von 27 EU-Partnerländern der größte Auslandsmarkt für Maschinenbauerzeugnisse. Insgesamt decken die EU-Partnerländer etwa 62 Prozent der gesamten Maschinenimporte Deutschlands ab. Deutschland ist daher bei den Importen entscheidender Konjunkturtreiber für den Maschinenbaumarkt der EU-Partnerländer“, erklärte Reinhold Festge. Die deutschen Maschinenbauer beflügeln seit Jahren weltweit den industriellen Fortschritt. Industrie 4.0 aus Sicht der produzierenden Industrie, das zeigen auch die in Hannover auf der Tour Industrie 4.0 zu sehenden ‛next steps‛. Große Zukunftschancen sehen die Maschinenbauer auch beim Thema ‛Mobilitec – Elektromobilität im Einsatz‛.
Weitere Infos: Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau e.V.
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